Zwei Wochen vor dem WM-Kampf im Cruisergewicht zwischen Marco Huck und Mairis Briedis in Dortmund hat die Huck Sports Promotion zum Medientag in Berlin eingeladen. Der Champion unterbrach dafür mit seinen Trainern Oktay Urkal und Varol Vekiloglu das Trainingslager in Braunlage, Niedersachsen, und nahm sich einen Tag Zeit für TV- und Pressetermine.


In der Berliner Fight- und Boxakademie „Legends“ in der Bundesallee nahe dem Zoologischen Garten fanden Käpt´n Huck und seine Coaches die besten Voraussetzungen für das öffentliche Training. Nach Bandagieren und Aufwärmen stand zunächst die obligatorische Tatzenarbeit mit Oktay Urkal auf dem Programm, ehe der IBO-Weltmeister noch vier Runden ins Sparring ging.
„Wir kommen direkt aus dem Trainingslager, deshalb müssen wir das Programm jetzt, zwei Wochen vor dem Kampf, genau dosieren“, sagte Ex-Europameister Oktay Urkal. „Wir dürfen jetzt nicht mehr zu viel machen, denn Marco hat in den letzten Wochen extrem hart trainiert. In Braunlage bearbeitet er normalerweise drei Sparringspartner an einem Nachmittag hintereinander.“
Die Journalisten interessierten sich natürlich vor allem für das Verhältnis des Champions zu seinem neuen Trainer. „Wir kennen uns ja schon sehr lange, waren bei Ulli Wegner in derselben Trainingsgruppe“, berichtete Marco Huck. „Unser Verhältnis ist von Vertrauen geprägt. Dass wir beide aus der gleichen Boxschule kommen, macht die Sache natürlich einfacher. Ansonsten würde ich unser Verhältnis als ganz normal beschreiben.“
Olympiamedaillengewinner Urkal weiß, dass er mit seinem neuen Schützling vor allem in der Feinarbeit gefragt ist. „Marco ist seit Jahren Profi, ist Weltmeister und hat viel Erfahrung. Man muss ihm nichts mehr beibringen. Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt vor allem darin, Kleinigkeiten zu verbessern. Und ich kümmere mich natürlich intensiv um das Videostudium des Gegners.“ Die Abende im Maritim Hotel in Braunlage verbringt Urkal auf dem Zimmer mit seinem Laptop. Er studiert die Stärken von Gegner Mairis Briedis intensiv. Käpt´n Huck dagegen konzentriert sich mehr auf sich selbst. „Für mich ist vor allem wichtig, in welcher Auslage mein Gegner boxt und ob es irgendwelche Besonderheiten gibt. Ansonsten bin ich auf meine Stärken fokussiert. Ich will, dass sich der Gegner auf mich einstellen muss und nicht umgekehrt. Ich werde ihm meinen Kampf aufzwingen.“

Überraschender Besuch beim Medientag kam in Person von Ulli Wegner. Die beiden ehemaligen Boxer des Erfolgstrainers waren sichtlich erfreut, ihren alten Coach wiederzusehen. Beide haben ihm viel zu verdanken. „Herr Wegner ist für mich wie ein Ziehvater“, sagte Huck. „Wir hatten eine sehr intensive und erfolgreiche Zeit zusammen und sind uns immer noch sehr eng verbunden.“
Wegner war stolz, dass sein ehemaliger Europameister Oktay Urkal, den er schon als Amateur betreut hat, jetzt als Trainer in seine Fußstapfen tritt. „Oktay ist ein Fachmann, der als Aktiver schon sehr fleißig war. Jetzt arbeitet er genauso akribisch als Trainer.“
Nach dem Medienmarathon ging es für die Trainingsgruppe Huck sofort zurück in den Alltag – noch am Abend verließen der Champion und seine Trainer Berlin und fuhren zurück nach Braunlage.


Tickets für den Kampfabend in der Westfalenhalle: www.eventim.de


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Heiko Mallwitz (PR Management, Huck Sports Promotion)
Tel.: 0151 / 244 85907
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